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Tänzerin, Choreografin, emeritierte Professorin ZHdK, Pädagogin, Autorin

現代創作舞踊家、振り付け師、元芸術大学教授、著作家
Bild Anita Affentranger

Bild Anita Affentranger

Ausbildung  教育

*21.2.1943 in Sapporo, Japan
«Modern Creative Dance» bei Takaya Eguchi 江口隆哉, Cho Amano 天野蝶 an Hochschulen in Sapporo und Tokio.
Weitere Tanzausbildungen: Intensivkurs Laban Center in London und bei Evelyn Rigotti in Wattwil.

Pädagogische Tätigkeiten 教育者

Seit 1981 Lehrauftrag an der Schauspiel-Akademie Zürich. Spätere Musik und Theater Zürich HMT und jetzige Zürcher Hochschule der Künste (ZHdK・ チューリッヒ芸術大学).

2004 wird ihr von der Zürcher Fachhochschule als erster Tanzschaffende der Schweiz der Professorentitel zuerkannt. 2007 Pensionierung 教授タイトル取得.

Künstlerische Tätigkeiten Aktivitäten 芸術活動

Arbeitet seit 1973 in Zürich als Tänzerin, Choreografin, Pädagogin und Autorin. Sie schafft mehr als 30 Werken. Darunter viele Theater Choreografien.
Ihr künstlerisches Schaffen wird im Schweizer Archiv der Darstellenden Künste (Stiftung SAPA) und im Online-Katalog Schweizer Tanzarchiv archiviert und ist dort einsehbar.

Autorin 著作者

Fängt nach der Pensionierung an Japanisch zu schreiben.
2 Bücher veröffentlicht. (Siehe Monografien).
Seit 2010: Eigenes japanisches Blog. «Was ich so alles in der Schweiz über Japan höre» 「スイスで聞く日本」
Ext. Link: https://swissnews.exblog.jp/   「スイスで聞く日本」

Werke und Auszeichnungen

作品と受賞

Eigene Produktionen, Tanz und Choreografie mit Gruppen Werken
松田扶美自身の制作作品

1976 «Monolog des Fremden», kurzes Solo-Stück

1979 «Wurm im Glück»
Bild: Peter Zeugin
Bild: Peter Zeugin
1985 «Flächenhaft», Beitrag am Theaterspektakel Zürich
Video anschauen (1:04:09), archiviert durch Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).
1986 «Falten», vom Minimal Dance beeinflusst
Probefoto (links): Peter Schelling; Aufführung (rechts): Johannes Knoth
Probefoto (links): Peter Schelling; Aufführung (rechts): Johannes Knoth
1986 «Sonntagsfalle» Expressionistic dance.

Mehr Infos im Archiv der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

1988 «Mono no aware», erstmals zeitgenössisches Lebensgefühl mit östlicher Tradition konfrontiert

Expressionist Dance.
Mehr Infos im Archiv der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

1989 «Da zwischen Da»

1992 «K’s Kilimandjaro»

Bild: Bernhard Fuchs
Bild: Bernhard Fuchs
Video anschauen (0:09:21), archiviert durch Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

1993 «Homeless Elegy»

Video anschauen (1:13:52), archiviert durch Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).
2000 «Tohuwabohu», tanzende Gedichte frei nach Ernst Jandl

Mehr Infos im Archiv der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

2002 «Nicht auf dem Kopf gehen» mit Textfragementen aus «Lenz» von Georg Büchner

Mehr Infos im im Archiv der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

2003 «Sturz», inspiriert von dem Roman «Die Frau in den Dünen» des japanischen Autors Kobo Abe

Mehr Infos im Archiv der Stiftung SAPA (Schweizer Archiv der Darstellenenden Künste).

2004 «Das Bettelweib von Locarno», nach Heinrich von Kleist

2008 «Bergelegie» inspiriert von «Narayama-bushiko» des japanischen Schriftsteller Shichiro Fukuzawa

Bild: Christian Glaus
Bild: Christian Glaus

2015 «Seltsamer Nachmittag an der Bucht-F», eine Sci Fi Tanzstory über die Mutation eines Fisches, die durch das verschmutzte Wasser Fukushima\’s entstehen würde

Theater-Choreografien in Projekten Dritter
演劇振り付け

1982 «Leons und Lena», Regie von Felix Rellstab

1982 «Angenadelt» (Theater-Perfomance, Tanz), Regie von Markus Imbooden

1992 «Welttheater Einsiedeln», Regie von Dieter Bitterli

2000 «Last Minute», Regie von Volker Hesse

2002 «Unesco U 5», Regie von Henrike König

2005 «Klingt meine Linde» (Tanz), Regie von Tina Seeland.

2006 «Der Teufel Bekkanko», Regie von Marcelo Diaz

Preis und Auszeichnungen
受賞と表彰

1978 Erster Preis im Concours international de Chorègraphie de Nyon für die Kollektiv-Choreografie « invention»von Choreo 77

1979 Nomination als einzige schweizerische Künstlerrin für das Final des Concours international de Chorègraphie de Nyon mit ihrer Choreografie «Auf heissem Sand». Preisträgerin mit dem 4. Rang des Concours.

1986 Auszeichnung für choreografische Arbeit in der Zürcher Tanzszene mit dem erstmaligen Werkjahresbeitrag in der Sparte «Tanz» durch die Stadt Zürich.
チューリッヒダンス賞

2003 Pro Tanz verleiht Fumi Matsuda den Schweizerischen Tanz-und Choreografiepreis in Auszeichnung ihres choreografischen und pädagogischen Gesamtwerkes.
スイスプロダンスよりダンサー、
振り付け師、指導者として生涯賞

Medien und Publikationen

文献・メディア

Kritiken und Interviews

Ganz im Zeichen der Erinnerung blickt «Künste im Gespräch» zurück auf 30 Jahre Tanzfestival STEPS, lässt das Leben der japanischen Tänzerin Fumi Matsuda Revue passieren.
Radio SRF 2, Sendung v. Donnerstag, 12. April 2018, Interview: Dagmar Walser.

 
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Pellaton, Ursula: Fumi Matsuda, in: Kotte, Andreas (Hg.): Theaterlexikon der Schweiz, Chronos Verlag Zürich 2005, Band 2, S. 1202.

Pellaton, Ursula: Fumi Matsuda. Preisträgerin des Schweizer Tanz- und Choreographiepreis 2003, Programmheft zur Preisverleihung, Pro Tanz, Zürich 2003.

Merz, Richard: Laudatio. Anlässlich Schweizer Tanz- und Choreographiepreis 2003

Fumi Matsuda, Oral History Interview (Ausschnitte), Video deutsch, französisch untertitelt auf Vimeo.

Monografien

Home

片道だけのパスポート(One Way Passport: 36 Years in Switzerland).
Fumi Matsuda. Hokkaido Publication Project 2009, in japanischer Sprache.
Bezug auf amazon.co.jp

Home

Ausgewandert, eingetanzt.
Fumi Matsuda. Zytglogge Verlag2018
「移住者となり、そして踊った」
In ihrer autobiographischen Erzählung beschreibt Fumi Masuda, wie sie als junge Tänzerin Anfang der 1970er-Jahre eine Reise von Yokohama über Moskau und Wien nach Bochum antritt, um sich im zeitgenössischen Modern Dance weiterzubilden. Ihre Reise führt sie bald nach Zürich, wo sie seither lebt.
Bezug auf exlibris.ch

NeuesBuchJapanisch

石狩川を見にいって (Besuchen Sie den Ishikari-Fluss)

Übersetzung:
«Besuchen Sie den Ishikari-Fluss» ist ein fiktiver Roman über zwei Frauen, die in der Schweiz leben. … Als Wakako erfährt, dass Takashi bei einem Unfall gestorben ist, fliegt sie nach Frankfurt. Dort erfährt sie, dass Takashi schwul war. Auf dem Heimweg wechselt sie am Flughafen Berlin-Tegel ein paar Worte mit Taeko, die auf den gleichen verspäteten Flug nach Zürich wartet. Sie geht dem Geheimnis von Takashis Sexualität nach und denkt dabei an den Fluss Ishikari, den er liebte. Eine zufällige Begegnung zwischen Wakako, die sich in der Schweiz niedergelassen und das gemeinsame Sorgerecht und die Unabhängigkeit erlangt hat, und Taeko, die in jungen Jahren mutig ihr eigenes Leben gewählt hat.
Bezug (nur japanisch)